Fortbildung - ARCHIV
Workshop in T.A.K.T. Traumatherapie als körperorientierte Therapie
Samstag und Sonntag, den 05. und 06.11.2016
Ort: Praxis Verena von Harrach, Dorotheenstr. 53, 22301 Hamburg
Kosten pro Workshop: Euro 280,-
Workshop / Inhalte:
Was ist ein Trauma? / Haltung der TherapeutIn / Stabilisierungstechniken, Atemübungen, Achtsamkeits-Übungen / Vorstellung bifokaler Techniken / Die Verbindung von Blickrichtung und psychischen Inhalten / Assoziative Zugänge zu gespeicherten emotionalen Erfahrungen im Gedächtnis / Die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen / Was ist ein Ressourcenauge, was ist ein Belastungsauge etc. / Demos und praktisches Anwenden
Christiane Becker, geboren 1960: Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom Musiklehrerin, Hakomi Therapeutin, ausgebildet in EMDR, Brainspotting, eutonischer Körperarbeit. Seit 1997 Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit in eigener Praxis, Leitung des Instituts für Traumahilfe Hamburg seit 2013. Körperorientierte Psychotherapie / Traumatherapie / Entspannungstechniken / Musiktherapie mit psychisch Kranken und Schwerbehinderten (Schwerpunkt: Autismus, Erworbener Hirnschaden) in Hamburger Einrichtungen (das Rauhe Haus, Alsterdorf) Musiktherapeutische Arbeit auch mit Kindern und Jugendlichen, Fortbildungsangebote im Bereich Traumatherapie, Musiktherapie/Kontakt, Wahrnehmung - basale Stimulation, Atem- und Stimmarbeit.
TRAUMAFOKUS: GRUNDSTUFEN SEMINAR (TF GS)
Termin: Freitag, der 21.4.2017 bis Sonntag, der 23.4.2017
Seminarleitung: Mag. Thomas Weber
Seminarzeiten: täglich 09:30 - 18:00 Uhr
Seminarort: Psychotherapeutische Praxis Cora Cornels, Am Felde 2, 22765 Hamburg, Gewerbehof (hinten im Hof rechts, Außentreppe)
Seminarkosten: EUR 440.-
Anmeldung unter: Institut für Traumahilfe / Christiane Becker / Eimsbütteler Straße 25, 22769 Hamburg: E-Mail: info (at) institut-für-traumahilfe-hamburg.de / Tel: 040/29881999
Seminarinhalte
1. Seminartag
- Einführung, Trauma therapeutischer Hintergrund, therapeutisches Vorgehen, neurobiologische Zusammenhänge, Grundhaltun
- Neurobiologische Grundlagen zu Traumafokus
- Augenreflexe im Traumafokus: Beobachten von Reflexen im Augen- und Gesichtsbereich (vermehrtes Blinzeln, Augenzuckungen, Augen starren, Pupillenerweiterung, abruptes Einatmen, Verengen der Augen usw.), langsam geführte Augenbewegungen mittels Teleskop-Zeigestab, Felt Sense im Körper zum Ereignis finden, Verarbeitung über einen Augenfokus bis zur vollständigen Auflösung des traumatischen Stresses, Restbelastung verarbeiten (= Zitrone ausdrücken), einen Entwicklungs-Augenfokus zur Nachhaltigkeit des Verarbeitungsprozesses am Sitzungsende finden.
- Live Demo 1 dazu
- Übung in Kleingruppen
2. Seminartag
- Körperfeedback im Traumafokus: Aktivierung des Themas, Felt Sense als subjektiv wahrgenommenes Körpererleben, den stärksten Punkt im Gesichtsfeld in Bezug auf das belastende Thema mithilfe des Zeigestabes finden (Augenfokus) und von diesem wie beim Äußerem Fenster verarbeiten, Restbelastung verarbeiten (= Zitrone ausdrücken), einen Entwicklungs-Augenfokus zur Nachhaltigkeit des Verarbeitungsprozesses am Sitzungsende finden.
- Live Demo 2 dazu
- Übung in Kleingruppen
- Fragen und Antworten
3. Seminartag
- Autofokus (ohne Zeigestab): Traumafokus mittels Beobachtung eines vom Klienten unbewusst gefundenen Augenfokus, der mit belastendem Thema einhergeht, Verarbeitung wie bei Körperfeedback.
- Live Demo 3 dazu
- Übung in Kleingruppen
- Ressourcen Traumafokus: Körperressource. Übungen dazu mit Demos und Selbsterfahrung.
- Live Demo 4 dazu
- Übung in Kleingruppen
3 Tage (27 AE)
Zusätzlich lernen Sie eine beruhigende Stimulierung mit Naturgeräuschen auf CD oder MP3 Geräten mit Kopfhörer kennen.
Im Seminarbeitrag inbegriffen sind: Traumafokus 1 Manual und ein Teleskop-Zeigestab, den Sie während des Traumafokus Seminars benötigen.