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Pilotprojekt:

Zusätzlich zu unseren therapeutischen Behandlungsangeboten bieten wir seit Februar 2013 ein Pilotprojekt an, welches auf einem neuen ganzheitlichen Konzept aufgebaut ist.

Bei uns erhalten Sie eine traumatherapeutische Behandlung in Verbindung mit körpertherapeutischer Behandlung (TCM =Traditionelle Chinesische Medizin, Homöopathie) und einem ausgeprägten Stressbewältigungsprogramm zur Selbstregulierung (in Form von Wochenendworkshops zum vertiefenden Erlernen von Entspannung anhand von stabilisierenden ressourcenorienten Techniken, Yoga, Atemtechniken, etc.)

 

Wie entstand das Projekt?

Unsere Projektidee fußt auf unseren Erfahrungen in der therapeutischen Praxis. In diesem Projekt wollen wir KlientInnen, die von den gesetzlichen Kassen nicht aufgenommen werden, weil die Plätze für Traumatherapien der gesetzlichen Kassen begrenzt sind und die Wartezeit inzwischen 9 bis 18 Monate beträgt, oder die über zu wenig Geld verfügen, um eine Therapie selber finanzieren zu können, ein Angebot machen. Manche benötigen neben den Therapiestunden weitere Unterstützungen, z.B.  körperliche Behandlungen durch eine Heilpraktikerin, da viele von ihnen durch die traumatische Belastung auch körperlich beeinträchtigt sind.

Im Regelfall bekommt man von den gesetzlichen Kassen nur eine Traumatherapie. Unser Gesundheitsmodell ist ein ganzheitliches, denn neben der Trauma-Therapie werden weitere körpertherapeutische Angebote gemacht wie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Homöopathie. Wir wollen unsere KlientInnen nachhaltig stabilisieren und ihre Ressourcen stärken und erweitern.  

 

Wir wenden uns an  Menschen, die Krieg, Unfälle, Überfälle, sexuelle Übergriffe, Naturkatastrophen, Geiselnahmen, lebensbedrohliche Krankheiten, den Tod nahestehender Personen, Folter, Vertreibung, langanhaltende Vernachlässigung in der Kindheit, Mobbing, Konfrontation mit Traumafolgen in der Helferrolle etc. erleben mussten. Diese in Not geratene Gruppe von Menschen wollen wir durch unser Pilotprojekt unterstützen und ganzheitlich versorgen.

Unser Projekt kann nur einen kleinen Teil der schwierigen Versorgungslage in Hamburg abdecken.

 

Foto: Christiane Becker