Unser Team arbeitet mit Konzepten verschiedener Fachrichtungen: Traumatherapie, Naturheilkunde, Musiktherapie sowie Verfahren der Stressbewältigung, Aktivierung von Ressourcen, Selbstregulation und Entspannung in Einzel- und Gruppenbehandlung.
Warum dieses Projekt?
Unsere Arbeit beruht auf unseren Erfahrungen in der therapeutischen Praxis. In diesem Projekt wollen wir KlientInnen, die von den gesetzlichen Kassen nicht oder nicht mehr aufgenommen werden, weil die Plätze für Traumatherapien der gesetzlichen Kassen begrenzt sind und die Wartezeit inzwischen 9 bis 12 Monate beträgt. Oder die über zu wenig Geld verfügen, um eine Therapie selbst finanzieren zu können, ein Angebot machen. Manche benötigen neben den Therapiestunden weitere Unterstützungen, z.B. körperliche Behandlungen durch eine Heilpraktikerin, da viele von ihnen durch die traumatische Belastung auch körperlich beeinträchtigt sind.
Im Regelfall bekommt man von den gesetzlichen Kassen nur eine Traumatherapie. Unser Gesundheitsmodell dagegen ist ein ganzheitliches, denn neben der Trauma-therapie werden weitere körpertherapeutische Angebote gemacht wie Entspannungsverfahren und Homöopathie. Wir wollen unsere KlientInnen nachhaltig stabilisieren und ihre Ressourcen stärken und erweitern.
Wir wenden uns an Menschen, die langanhaltende Vernachlässigung in der Kindheit, Mobbing, Konfrontation mit Traumafolgen in der Helferrolle, Unfälle, lebensbedrohliche Krankheiten, Überfälle, den Tod nahestehender Personen, Vertreibung, Naturkatastrophen, sexuelle Übergriffe, Geiselnahmen, Folter, Krieg etc. erleben mussten. Diese in Not geratene Gruppe von Menschen wollen wir durch unser Projekt unterstützen und ganzheitlich versorgen.
Wir können leider nur einen kleinen Teil der schwierigen Versorgungslage in Hamburg abdecken.
Foto: Christiane Becker